
Systemisch-integrative Beratung
In der systemischen Beratung wird der Mensch als Teil seines sozialen Umfelds betrachtet. Probleme und Problemverhalten sind nach diesem Ansatz keineswegs problematisch - sie stellen Lösungsversuche in Reaktion auf herausfordernde Situationen dar, und sind oft Ausdruck ganz menschlicher, unerfüllter Bedürfnisse.
Teil der Beratung ist es, einen verständnisvollen Umgang mit den bisherigen herausfordernden Verhaltensweisen und Gefühlen zu entwickeln, um dann zu erarbeiten, wie eine gesunde und erwünschte Veränderung aussehen könnte. Dabei richten wir den Blick auf bereits vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen, die bei der Zielerreichung helfen können.
Die Methoden der systemisch-integrativen Beratung sind vielfältig. Neben der Begleitung durch Gespräche, können, je nach mitgebrachten Themen, Aufstellungen, Rituale und andere kreative Mittel eingesetzt werden. Festgefahrene, belastende Muster und Dynamiken können erkannt, von einer neuen Perspektive beleuchtet und nachhaltig von innen heraus gelöst werden.
Mögliche Themenfelder der systemisch-integrativen Beratung:
- Beruf und Berufung: Sinnesfragen, Neuorientierung und Ausrichtung
- Psychische Gesundheit: akute Krisen, Selbstwert, psychosomatische Beschwerden, Konflikte in Beziehung, Freundschaft und Familie
- Übergangszeiten: Trauer, Abschied, Neubeginn